Skulpturale Poesie
Die Vertreter*innen der »konkreten Poesie« standen in den 1960er-Jahren im internationalen Austausch. Skulptur und Literatur griffen disziplinübergreifend ineinander. Die Entwicklung von experimentellen Objekten, die mit Texten beschrieben oder dessen Buchstaben selbst zu skulpturalen Formen wurden, reicht bis zur zeitgenössischen Kunst. Die Publikation gibt mit einer internationalen Auswahl dreidimensionaler Kunstwerke erstmalig einen umfassenden Überblick über die vielfältigen Erscheinungsformen »skulpturaler Poesie« und arbeitet diese kunsthistorisch auf. Die Umsetzung erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Autor Christoph Benjamin Schulz.